Ab und zu werde ich gefragt, welche Kamera ich eigentlich verwende. Diese Frage lässt sich, wie sollte es auch anders sein, nicht beantworten, ohne etwas auszuholen. Denn auch ich verwende mehrere Kameras und Objektive – je nach Motiv, Situation und persönlicher Laune.

Für meine Porträts zum Beispiel nutze ich meistens eine Vollformatkamera. Diese ist zwar alles andere als leicht, aber erstens sind meine Arme eh zu dünn und können Training dementsprechend gut gebrauchen, und zweitens liebe ich es, mit der Schärfentiefe (oder heißt es Tiefenschärfe?) zu spielen, was mit kleineren Sensoren halt nur mit Abstrichen möglich ist.

Dennoch hatte ich Anfang des Jahres Lust, mal zu schauen, wie wohl meine typischen Indoor-Fotos aussehen, wenn ich statt der großen Vollformatkamera eine Kamera mit einem nur halb so großen Micro-Four-Thirds-Sensor verwende (alle Nicht-Fotografen dürfen an dieser Stelle ruhig mit der Stirn runzeln). Also fragte ich bei Instagram, ob jemand Lust hätte, mich hierbei ein wenig zu unterstützen.

Um es kurz zu machen: Es gab Personen, die Lust hatten. Sogar mehrere. Eine davon war Larissa, deren Fotos ich euch heute zeige, und die sich als ebenso geduldiges wie lustiges „Testobjekt“ entpuppte. Bei meinen Models habe ich bislang echt ein glückliches Händchen. 🙂

Was den Look der Fotos angeht … nun, ihr könnt mir ja mal schreiben, ob die Fotos für euch „anders“ aussehen als meine sonstigen Porträts. Ich selbst halte mich mit meiner Meinung vorerst zurück, um euch nicht zu beeinflussen … 😉

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