Ich wusste, dass dieser Tag kommen würde. Dieser Tag, an dem ich mir selbst die Frage stellen (und beantworten) muss “Traust du dir zu, eine Hochzeit zu fotografieren?”.

Wer mich kennt, weiß, dass ich meine Fotos inzwischen durchaus vorzeigbar finde. Gleichzeitig ist mir aber natürlich auch sehr wohl bewusst, dass ich noch verdammt viel zu lernen habe. Und dann ein Ereignis fotografieren, bei dem es keine zweite Chance gibt? Bei dem es auf so viele Details ankommt? Bei dem so viel schiefgehen kann?

Als ich Ende letzten Jahres von Freunden gefragt wurde, habe ich die eingangs erwähnte Frage mit “nein” beantwortet. Zumindest halb. Die kirchliche Trauung und das offizielle Brautpaarshooting habe ich Profis überlassen, ich selbst übernahm die standesamtliche Trauung und das Eintreffen der Gäste in der späteren Location. Okay okay, ein paar Fotos habe ich natürlich auch in der Kirche aufgenommen. Als Gast. Aus der zweiten Reihe.

Wenig überraschend hat es mir unheimlich viel Spaß gemacht, diesen besonderen Tag fotografisch festzuhalten. Auch wenn es mich durchaus Überwindung gekostet hat, in bestimmten Momenten abzudrücken (Memo an mich: Ich brauche dringend eine Kamera, die lautlos auslöst.).

Ein paar der an diesem Tag entstandenen Fotos möchte ich euch nicht vorenthalten.

Vielen Dank an Sina & Paddy, dass ich die Fotos hier zeigen darf! Und auch hier noch mal von Herzen alles Gute für eure gemeinsame Zukunft!

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