Werde ich auf Lana angesprochen, bekomme ich laut Aussagen meiner Gesprächspartner angeblich leuchtende Augen. Falls dem tatsächlich so ist, kann ich nur sagen: völlig zu recht! Lana ist nämlich nicht nur eine der herzlichsten Frauen, die ich kenne, sie ist außerdem herrlich unkompliziert, hat einen tollen Musikgeschmack und ja, okay, ganz gut aussehen tut sie auch. ;P

Nachdem wir bei unseren ersten beiden Shootings so viel Spaß hatten, fragte ich Lana Ende 2016, ob sie Lust hätte, 2017 mit mir ein kleines Jahresprojekt durchzuziehen. Das (vermeintlich simple) Ziel: Jeden Monat treffen und Fotos machen.

Die gute Nachricht: Lana war von der Idee begeistert.

Die schlechte Nachricht: Wir haben das „monatlich“ aufgrund von Terminfindungsschwierigkeiten (was für ein Wort) und krankheitsbedingten Verschiebungen eher großzügig auslegen müssen. 😉

Das ist aber nur halb so tragisch, denn es sind dennoch viele Fotos entstanden, die wir euch heute nun endlich zeigen möchten.

Los ging’s tatsächlich im Januar (da war die Welt terminlich noch in Ordnung) an der Kiellinie. Da die Fotos auch ein wenig zur jeweiligen Jahreszeit passen sollten, fanden wir es nur logisch, im Dunkeln zu starten:

Ebenfalls im Januar kamen wir auf die Idee, uns auch mal in (oder heißt es „an“?) der Aktfotografie zu versuchen. Einige der dabei entstandenen Fotos hatte ich damals direkt veröffentlicht – hier nun noch ein paar der Fotos, die wir zum „warm werden“ geschossen hatten (ohne Vorspiel geht halt nix!):

Und schon gibt’s den ersten Zeitsprung in den März. Der Februar ist aber eh ein doofer Monat. Alleine dieses „Hier, schaut mich an, ich bin kürzer als alle anderen Monate! Ich bin etwas Besonderes!“-Gehabe – schrecklich. Wer so um Aufmerksamkeit buhlt, muss sich nicht wundern, wenn er von mir übergangen wird!

Wie dem auch sei: Auch im März starteten wir an der Kiellinie, gingen dieses Mal aber nicht Richtung Innenstadt, sondern zur Forstbaumschule, um von dort aus abschließend den Sonnenuntergang in den kleinen Nebenstraßen der Holtenauer festzuhalten:

Im April las ich in der Zeitung einen Bericht über die alte Müllverbrennungsanlage hier in Kiel. Sofort war mir klar: Da müssen Lana und ich hin! Also machten wir uns auf den Weg – in einem Auto, dessen Motor gefühlt alle 50 Meter an Überhitzung zu sterben drohte. Wie heißt es so schön: No risk, no fun!

Dialog im Juni:

„Ich hab da ’ne Idee für Fotos. Aber das wäre dann zu einer untypischen Uhrzeit.“
„Kein Problem, ich bin für alles offen.“
„Okay, dann treffen wir uns um 4:30 Uhr morgens.“
„Alles klar.“

Erwähnte ich bereits, dass ich Lana sehr dafür schätze, dass sie so unkompliziert ist?

Auch im Juli waren wir unterwegs, haben aber irgendwie mehr gequatscht als fotografiert. Muss halt auch mal sein. 🙂 Dabei ist aber immerhin dieses (wie ich finde) sehr natürlich Foto entstanden:

Im August wollten wir eigentlich den Botanischen Garten unsicher machen, mussten dann vor Ort aber feststellen, dass wir nur noch wenige Minuten bis zur Schließung hatten (Planung ist mein zweiter Vorname). Und zu regnen begann es auch noch. Dumm gelaufen. Immerhin entdeckten wir auf dem Rückweg noch eine interessante Brücke und ein Parkdeck, so dass wir letztlich glücklicherweise nicht mit leeren Händen nach Hause gingen.

Im Oktober hatten wir mal wieder Lust auf ein paar Indoor-Fotos. Schwarzweiß. Simpel. Ohne Schnörkel. Also machte Lana es sich in meinen Sessel gemütlich und ich erledigte den Rest. Was sich jetzt irgendwie zweideutig liest. Egal, ihr wisst ja, wie ich das meine.

Der Herbst ist bekannt für seine schöne Farben und sein tolles Licht. Leider jedoch auch für sein schlechtes Wetter. Und 2017 war der Herbst diesbezüglich richtig, also so RICHTIG gemein. Glücklicherweise haben Lana und ich es mit einem Spontanshooting dennoch geschafft, im Oktober ein paar Herbstfotos aufzunehmen.

Zum Abschluss des Jahres trafen wir uns noch ein Mal im Dezember, wobei dann unter anderem dieses eher düstere, nachdenkliche Foto entstanden ist:

So, das war’s. Wir hoffen, die Fotos gefallen euch so gut wie uns und sind so abwechslungsreich geworden, wie Lana und ich uns das vorgestellt haben.

Selbstverständlich sind insgesamt noch weit mehr Bilder entstanden. Was ihr hier seht, sind „nur“ die Fotos, die uns am besten gefallen haben. Falls ihr auch die übrigen Fotos sehen möchtet, folgt Lana und mir einfach bei Instagram. Gerüchten zufolge werden dort nach und nach noch weitere Fotos aus 2017 folgen … 😉

Und nun zum Abschluss noch ein paar Outtakes – so viel Zeit muss sein! 🙂

Ach, und Lana, bevor ich es vergesse: Danke! Für die Fotos, deine Geduld, deinen Humor und den Spaß, den wir beim Fotografieren haben!

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